Warum brauchen Sie Whey – Molkeprotein?
Warum sind Proteine wichtig? Proteine bilden die Grundbausteine des Gewebes in unserem Körper. Sie spielen eine äußerst wichtige Rolle im Körper, u. a. bei der Reparatur von Zellen, Muskeln und Knochen, bei der Bereitstellung von Energie, bei der Regulierung von Stoffwechselprozessen und sind ein notwendiger Bestandteil unseres Immunsystems. Proteine bestehen aus Aminosäuren, und Aminosäuren sind entweder essenziell oder nicht essenziell. Nicht-essentielle Aminosäuren können vom Körper synthetisiert werden, während essentielle Aminosäuren mit der Nahrung aufgenommen werden müssen, da sie vom Körper nicht synthetisiert werden können.
Es gibt viele Formen von Proteinen, eine davon ist Whey Protein ( Molkenprotein ). Molkenprotein wird aus Molke gewonnen, einem Nebenprodukt von Käse, der aus Kuhmilch hergestellt wird. Molkenprotein ist die Bezeichnung für eine Reihe von Proteinen, darunter:
– Beta-Lactoglobulin (55-65%) – Dies ist die am häufigsten vorkommende Proteinfraktion in der Molke. Sie haben die Fähigkeit, die Absorption von fettlöslichen Vitaminen zu erhöhen und werden von den Muskeln, insbesondere bei sportlicher Betätigung, zur Energiegewinnung genutzt.
– Alpha-Lactalbumin (30%) – enthält Tryptophan, eine essentielle Aminosäure, die für die Appetitkontrolle, die Schlafregulierung und die Verbesserung der Stimmung – insbesondere bei Stress – wichtig ist.
– Immunglobuline – das sind Antikörper, die bei der Abwehr von Infektionen helfen.
– Rinderserumalbumin – Albumin ist ein sehr wichtiges Plasmaprotein.
– Glykomakropeptide – stimulieren Cholecystokinin, ein Hormon, das die Freisetzung von Pankreasenzymen und Gallensalzen aus der Gallenblase anregt. Pankreasenzyme und Gallensalze sind wichtig für die Verdauung und Aufnahme von Fetten und fettlöslichen Vitaminen.
– Lactoferrin – ist ein Protein, das freies Eisen bindet, einen Nährstoff, der für das mikrobielle Wachstum und die Produktion freier Radikale unerlässlich ist. Freie Radikale werden mit der Entstehung verschiedener Krebsarten in Verbindung gebracht (durch Auslösung von Zellmutationen).
– Laktoperoxidase – hat eine wichtige antimikrobielle Aktivität, ähnlich wie die Lysozyme.
Molkenproteine sind hochwertige und nährstoffreiche Milchproteine, die alle vom Körper benötigten essenziellen Aminosäuren enthalten.
Weitere große Vorteile sind:
1. Ein hoher Proteineffizienzquotient (PER). Das Protein-Effizienz-Verhältnis ist ein Maß für die Qualität des Proteins, und je höher der PER-Wert, desto höher ist die Qualität des Proteins.
2. Molkenproteine haben eine biologische Wertigkeit von 100. Die biologische Wertigkeit eines Proteins ist grundsätzlich ein Maß dafür, wie gut der Körper ein Protein aufnehmen und verwerten kann.
3. Es ist reich an essentiellen Aminosäuren, die bei den folgenden Erkrankungen nützlich sind:
– Alkoholentzug (Phenylalanin, Glutamin, Tyrosin)
– Alzheimer-Krankheit (Carnithin, Tyrosin)
– Angina pectoris (Arginin, Carnithin)
– Sportliche Unterstützung (Carnithin, Kreatin, Isoleucin, Leucin)
– Benigne Prostatahyperplasie (Alanin, Glutaminsäure, Glycin)
– Bronchitis (Cystein)
– Verringerung des Krebsrisikos (Soja)
– Unterstützung der Chemotherapie (Cystein)
– Chronisches Müdigkeitssyndrom (Carnithin)
– Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (Cystein)
– Kongestive Herzinsuffizienz (Arginin, Carnithin, Taurin)
– Depressionen (Phenylalanin)
– Diabetes (Carnithin, Taurin)
– Emphysem (Cystein)
– Epilepsie (Taurin)
– Hepatitis (Thymusproteine)
– Herpes Simplex (Lysin)
– Bluthochdruck (Carnithin, Soja)
– Hoher Cholesterinspiegel (Carnithin)
– Hohe Triglyceride (Carnithin)
– HIV-Unterstützung (Cystein, Glutamin)
– Hormonersatztherapie (Soja)
– Intermittierende Claudicatio (Carnithin)
– Unterstützung der Leber (Methionin, Taurin)
– Menopause (Soja)
– Osteoarthritis (Phenylalanin)
– Schmerzen (Phenylalanin)
– Parkinson-Krankheit (Phenylalanin)
– Peptisches Geschwür (Glutamin)
– Phenylketonurie (Leucin, Tyrosin)
– Postoperative Genesung (Kreatin)
– Rheumatoide Arthritis (Phenylalanin, Histidin)
– Colitis ulcerosa (Glutamin)
– Vitligo (Phenylalanin)
– Wundheilung (Ornithin, Ornithin-Alpha-Ketoglutarat)
4. Mehrere Studien haben ergeben, dass Molkenprotein den Fettabbau fördert und gleichzeitig hilft, die Muskelmasse zu erhalten.
5. Molkenprotein enthält zwischen 90 und 97 % reines Eiweiß mit wenig oder gar keiner Laktose und ist daher auch für Personen mit Laktoseintoleranz sehr gut verdaulich. Dies ist ein wichtiger Punkt, wenn man bedenkt, dass über 70 % der Weltbevölkerung an einem primären Laktasemangel leiden.
6. Da Molkenprotein aus Milchprodukten gewonnen wird, ist es eine ausgezeichnete Eiweißquelle für Vegetarier.
7. Molkenproteine sind eine Form von Proteinen, die in der menschlichen Muttermilch enthalten sind. Muttermilch hat mehrere Vorteile für Sie und Ihr Baby; eine wichtige Funktion ist die Stärkung der Immunität des Kindes. Ich hoffe, dass dieser Artikel Ihnen mehr als genug Gründe liefert, mehr Molkenprotein zu essen.
Glauben Sie, dass Protein für Sie nützlich sein kann?